
Unsere Nachbar WBV führt dieses Jahr von 24. bis 25. Okt. einen zweitägigen Ausflug durch und hat uns eingeladen, ebenfalls daran teilzunehmen.
Programm:
Eine Region in Bayern wurde in den letzten Jahren besonders stark vom Borkenkäfer getroffen. In Oberfranken haben Dürre und Borkenkäfer ganze Täler entwaldet und große verwüstete Flächen hinterlassen.
Tag 1: bei und in Kronach
Am ersten Tag des Ausfluges werden wir vor Ort mit Forstfachleuten aus der Forstverwaltung und der örtlichen WBV die Möglichkeit haben, Schadflächen zu besichtigen.
Wir werden vieles über die Entwicklung der Käferkalamität in den letzten Jahren erfahren und über die Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung. Nach dem Borkenkäfer liegt die große Herausforderung darin, die riesigen Waldflächen schnell wieder zu bestocken. Auch dazu werden wir etwas lernen.
Die Nacht verbringen wir in der schönen Stadt Kronach, das Hotel ist direkt in der historischen Festung oberhalb der Stadt (siehe Bild). Am Abend Essen wir gemeinsam im Hotel (Halbpension), danach kann jeder den Abend frei gestalten.
Tag 2: in Kronach
Am zweiten Tag nehmen wir nach dem Frühstück an einer Stadtführung durch Kronach teil. Danach können die Teilnehmer die Zeit bis zur Abfahrt frei nutzen. Wir planen bis 20 Uhr wieder zu Hause zu sein.
Abfahrt ist am 24. Oktober in Freyung, Brodinger Parkplatz um 6.00 Uhr zweite Haltestelle Grafenau Busbahnhof 6.30 Uhr
Kosten für den Ausflug betragen pro Person im Doppelzimmer 159,-€ (incl. Verpflegung im Bus, Abendessen/ Frühstück im Hotel, sowie Stadtführung durch Kronach)
Anmeldung bitte schnellstmöglich und solange noch Plätze frei sind, jedoch spätestens bis 21. Okt. in der Geschäftsstelle der WBV Freyung Grafenau 08551/914898
Manches erinnert an die Borkenkäfersituation bei uns nach Sturm Kolle. Das Szenario, das sich in Teilen Frankens abspielt, ist aber bei weiten größer. Durch die deutlich geringeren Niederschläge wird eine Wiederbewaldung noch schwieriger. Länger anhaltende Hitze und weniger Niederschläge sind Faktoren, die uns in den nächsten Jahren ebenfalls stärker betreffen werden.
Dieser Ausflug ist also in Teilen eine Reise in unsere Zukunft!